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Obwohl elektrische Energie nur verlustbehaftet transportiert werden kann, sind Elektrizitätsnetzwerke allgegenwärtig und versorgen uns mit Energie, die mit relativ hohem Aufwand und unter hohen Verlusten in mechanische Energie, Wärmeenergie oder Lichtenergie umgewandelt werden muss. Bisher hat noch niemand daran gedacht, Licht zentral und stadtviertel- oder gemeindeweit zu sammeln oder zu erzeugen und an Endverbraucher weiterzuverteilen. Die Idee: Bündelung von Sonnenlicht mithilfe von Spiegeln und Einleitung in Lichtleiternetzwerke, die den bereits existierenden Versorgungsleitungen folgen. Abends, nachts und falls mal die Sonne nicht scheint, werden hocheffiziente elektrische oder chemische Lichtquellen eingesetzt, und das damit erzeugte Licht über die gleichen Leitungen verteilt.
Die zentrale Bündelung und Verteilung von Licht ist möglicherweise nachhaltiger und wirtschaftlicher als unzählige Leuchtmittel in Privathaushalten einzeln zu betreiben.
Tags: Fraunhofer-Institut
Comments
Das ist eine spannende Fragestelltung: Ist wohl das zusätzlcihe Verlegen von lichtleitenden Kabeln günsitger als das Betreiben von elektrischem Licht durch elektrischem Strom.
Also: ab wann rechnet sich der zusätzlcihe Aufwand, wie lange muss die Tageslichtbeleichtung brennen, und elektrische Beleuchtugn ersetzen, damit sich der zusätzlcihe Verlegungsaufwand rechnet, Könntes Du so etwas ausrechnnen oder abschätzen? Vielleicht an einem konkreten Gebäudebeispiel.... ich denke, dass je dezentraler das funktioniert , also je kürzer die Leitungswege, umso günstiger müsste es sein ....
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