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Eine Folie mit Halbleitern aus Quecklisber-Tellurid. Damit lassen sich Lichtwellen in beliebige Richtungen drehen. Man kann die Schwingungsrichtung durch die Stärke des äußeren Magnetfeldes präzise steuern.
Es reichen ultradünne Halbleiterschichten von weniger als einem Tausendstel Millimeter Dicke. Der Lichtstrahl versetzt die Elektronen in Schwingung, das zusätzlich angelegte Magnetfeld lenkt sie während des Schwingens ab. Diese komplizierte Elektronenbewegung beeinflusst nun ihrerseits den Lichtstrahl und verändert die Polarisationsrichtung.
Quelle: Technische Universität Wien, Prof. Andrei Pimenov
Link: https://www.tuwien.ac.at
Tags: Fraunhofer-Institut
Comments
Technisch spannender Ansatz! Sind die Folien teuer in der Herstellung? Wofür werden die aktuell eingesetzt? Können die auch für größere Flächen hergestellt werden?
Vielleich kannst Du ja noch ein paar Infos ergänzen? Danke und BG
Die Quelle ist etwas veraltet. Man müsste nach neuen Entwicklungen dieses interessanten Ansatzes suchen und in die Ideen- oder Konzeptionsphase einbeziehen.
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